Atmen
Individuell erlebter Stress hat auf viele Bereiche unseres Lebens eine große Wirkung. Aber wie entsteht Stress eigentlich und weshalb nehmen einige Menschen bestimmte Situationen als besonders belastend wahr während andere ganz gelassen bleiben. Was sind die jeweiligen Belastungen im Team, welche Abläufe und Informationsflüsse können verbessert werden. Wie kann die Organisation die Mitarbeitenden unterstützen und was können diese selbst tun. Fragen mit denen sich viele Unternehmen zunehmend beschäftigen, da stressbedingte und psychische Erkrankungen auf dem Vormarsch sind. Der wertschätzende Umgang, das sich Zeit nehmen für sich und andere können ein erster Schritt sein, achtsamer und resilienter in anspruchsvollen Situationen sein.
Selbst kleine Atemübungen wie die Wechselatmung aus dem Yoga helfen schnell und den Atem haben wir alle immer dabei. Erst wird durch das linke Nasenloch eingeatmet, während du das rechte Nasenloch mit dem Daumen der rechten Hand verschlossen wird. Nach der Einatmung verschließt man auch das linke Nasenloch mit dem Ringfinger der rechten Hand und hält kurz die Luft an (ca. vier Sekunden). Dann wird das das rechte Nasenloch geöffnet und man atmet tief durch die Nase aus. Danach umgekehrt das linke Nasenloch geschlossen halten, durch das rechte Nasenloch einatmen. Das rechte Nasenloch mit dem Ringfinder der linken Hand verschließen, kurz Luft anhalten und durch das linke Nasenloch ausatmen. Nach ein paar Minuten Wechselatmung stellt sich die beruhigende Wirkung ein.